„Der Abend begann mit einem offenen Gespräch mit den Besuchern.
Die sich anschließende Lesung von Texten, die Psychiatrie-erfahrene Menschen und ein Mensch mit Fluchterfahrung verfasst haben, war sehr bewegend.
Sie spiegelten Erfahrungen mit der Krankheit und dem (Lebens-) Schicksal wider, manchmal mit der Wucht der Hoffnungslosigkeit, manchmal voller Hoffnung, die sie auch aus ihrem Glaubenserleben heraus gewonnen hatten.
Umrahmt wurden die Gedichte und Texte von meditativer Musik.
Nach einem stärkenden Imbiss endete der Abend in einer liturgischen Lichtfeier.
Leider ließen die Besucherzahlen zu wünschen übrig.
Mehr als insgesamt 25 Menschen haben sich in diesem Jahr nicht in unsere Kapelle verirrt.
Wir werden die Gründe dafür noch näher hin analysieren und davon unsere weitere Teilnahme an einer zukünftigen Nacht der Offenen Kirchen abhängig machen.“
Pfr. Michael Prietz