Rückblick 2017
Bei der Vorbereitung zur Nacht der offenen Kirchen begegneten wir dem Vater unser in der Aramäischen Sprache. Diese Sprache faszinierte uns durch ihren Reichtum und ihre Aktualität im Ausdruck, mit dem sie alle Menschen gleichberechtigt anspricht und auch Gott als universelles Wesen und nicht als patriarchalischen Herrscher anspricht. Das hat unsere Arbeit erst ermöglicht.
Durch Orgelmusik, Chorgesang und eine Bild- und Klangmeditation konnten die zahlreichen Besucher das alte Gebet erfahren und die verschiedenen Übersetzungen aus dem aramäischen kennenlernen. Anschließend haben sie am gemeinsamen Agapemahl teilgenommen. Zum Ausklang des Abends fand eine Lichtvesper statt.
Einen herzlichen Dank an alle die an diesem Abend mitgewirkt haben. Insbesondere an: Hartmut Sennlaub für seine Orgelimprovisationen zum Vater unser, an Harry Meschke für seine phantastischen Klänge, mit denen er die Bildmeditation zum Schwingen gebracht hat und an die Krefelder Klangfarben, die mit ihren geschmackvoll ausgewählten a capella Chorsätzen das Agapemahl umrahmt haben.
Reaktionen unserer Gäste:
„Das hat uns gut getan: wir Krefelder Klangfarben bei Euch zu Gast in der Nacht der offenen Kirchen.
Gut gebrieft waren wir – die Absprachen hatten gut funktioniert – und weil wir ein paar Wochen vorher schon die Gelegenheit hatten, in Eurer Kirche zu proben, waren wir vertraut mit der sehr besonderen Akustik dieses Raums. So konnten wir uns ganz auf das konzentrieren, was uns musikalisch wichtig war. Publikum, Gemeinde und Organisation waren „im Einklang“, und das hat uns beflügelt. Danke!“ (Karstjen Schüffler-Rhode)
„Insgesamt eine gut organisierter, harmonischer, aber auch informativer Abend mit dem Höhepunkt des gemeinsamen Agapemahls.“
„Es war sehr schön, diesen Abend hier gemeinsam zu verbringen.“
„Ich habe mich an diesem Abend, in dieser Kirche sehr wohlgefühlt.“